Nach einigen Tagen ging es dann wieder mit dem Auto weiter Richtung
Westen, durch Mae Hong Son nach Khun Yuam, ein sehr kleines Dorf (Dorf ist
eigentlich schon zu viel, Kuhkaff trifft es eher...) in dem wir nur übernachtet
haben, weil es spät wurde und auf dem Weg lag. Wo sonst überall an den Straßen
Fleischspieße und andere Mahlzeiten verkauft wurden, dort wurde es schwierig
überhaupt etwas Essbares aufzutreiben. Auch das Loy Krathong (Fest zum Vollmond
des 12. Monats des Thai-Kalenders, meist im November), welches eigentlich an dem
Abend anfangen sollte, wurde nur sehr spärlich gefeiert (es gab 5 Laternen im
Hostel...). Dafür war das Zimmer relativ günstig und das Frühstück gut.
Danach ging es weiter durch die verregneten Berge und dem grünen Dschungel
wieder nach Chiang Mai, vorher haben wir aber noch einen Abstecher zum Doi
Inthanon gemacht, ein Nationalpark, in dem der höchste Berg Thailands liegt
(~2500 m). Die letzten Kilometer waren eine starke Probe für das Auto,
superenge Serpentinen gepaart mit einer nassen Straße, bei der selbst größere
Autos unfreiwillig den Rückwärtsgang einlegen... Aber irgendwie hat es dann
doch geklappt und wir sind auf dem Gipfel angekommen, nur um festzustellen,
dass es keinen richtigen Aussichtspunkt gibt, dass es kalt und nass war und
auch nichts zum Essen gab... Nach einer kurzen Wanderungen mit den
obligatorischen Fotos haben wir uns dann auch wieder schnell auf den Rückweg
gemacht.
Die Straßen sind öfter mal von irgendwelchen Tieren verstopft... aber nach Betätigen der Hupe gehen sie meistens weg. |
Hey,
AntwortenLöschendas sieht ja ganz schön verregnet aus. Sollte es zu dieser Jahreszeit nicht eher weniger regnen oder hattet ihr einfach nur Pech?
Gruß, Peter
Jap, die Regenzeit hätte eigentlich vorbei sein müssen, das haben uns auch viele Einheimische bestätigt...
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