Dienstag, 28. Dezember 2010

GRÜSSE AN ALLE!!!!

Was ich noch ganz vergessen habe:
MERRY CHRISTMAS (obwohl es schon vorbei ist) AND A HAPPY NEW YEAR (obwohl es noch nicht so weit ist).
Ich hoffe es geht euch allen gut!!!!!


Cheers!

(das ist nur ein kleiner Teil von den Leuten mit denen ich Weihnachten gefeiert habe: Ally, Yin-wah, Yazu, Francis und ich (von links nach rechts))

Napier 2

Ich habe noch eine weitere Nacht im Hostel gebucht und bin noch am überlegen, ob ich bis nach Silvester hier bleibe oder doch noch woanders hinfahre...


Eine Kathedrale direkt neben meinem Hostel.

Es ist wiedermal schönstes Sommerwetter. Manchmal windets ziemlich stark und manchmal denkt man, man ist im Tropenwald, so heiß und schwül ist es, aber es schneit nicht und das ist auch gut so ;-)


Napier hat wunderschöne Parks...

... und schöne Wasserfälle.

"Pania of the Reef" - das Äquivalent zu der kleinen Meerjungfrau in Kopenhagen.

Montag, 27. Dezember 2010

Napier

Sonntag:
Heute ging es endlich wieer mal ein Stückchen weiter - auch wenn ich es vorerst nur bis nach Napier geschafft habe. Da die Malaysierinnen auch nach Napier auf den Farmers Market wollten haben sie mich mitgenommen. Ich hatte mir schon vorher ein Hostel rausgesucht und es hatte sogar freie Betten, aber ich konnte erst 12:30 einziehen, da sie alles noch putzen wollten. Also bin ich noch mit den Mädchen auf den Markt und ins Warehouse gegangen (ein riesengroßes Geschäft, wo es alles mögliche gibt (von Möbeln bis zur kompletten Zeltausstattung, Bücher und DVDs, Esssachen und Kleider...)). Es war sowas von voll, da heute der sogenannte Boxing Day war, da ist alles reduziert (manches sogar um 60%).
Danach hieß es Abschied nehmen (wie schon am Morgen vom Hostel und noch ein paar anderen Leuten). Das fand ich diesmal nicht ganz so leicht, da wir 7 Wochen zusammen gelebt haben. Aber ich glaube, dass man sich bestimmt noch ein zweites Mal sieht.
Nachdem ich dann mein neues Bett bezogen habe bin ich ein bisshcne in die Stadt gegangen und habe festgestellt, dass Napier um Längen schöner als Hastings ist. Der Strand ist 5 Minuten vom Hostel entfernt und überall sind wunderschöne Parks und Häuser. Am Montag werde ich wahrscheinlich zum Bluff Hill gehen. Von dort soll man eine wunderschöne Aussicht auf Napier und den Hafen haben.
Mein weiterer Plan war eigentlich am Dienstag nach Gisborne zu reisen und dort dann Silvester zu verbringen. Da dort aber (wie jedes Jahr) ein 3-Tages Festival stattfindet sind alle Hostels voll und auf Camping und im Zelt schlafen habe ich nicht wirklich Lust. Also muss ich mir was anderes überlegen. Vielleicht gehe ich nach Wellington, wie viele andere auch und dort würde ich wahrscheinlich auch wieder welche vom Hostel in Hastings treffen.

Samstag, 25. Dezember 2010

Weihnachten

Wir müssen wahrscheinlich nur noch bis Donnerstag arbeiten, dann ist der Orchard fertig. Ich werde noch bis nächsten Sonntag hier bleiben und dann weiterfahren. Wohin genau weiß ich noch nicht, aber ich hab noch ein paar Punkte auf der Nordinsel, die ich abklappern möchte bevor ich die Fähre zur Südinsel nehme.
Am Montag nach der Arbeit sind wir wieder zu Kim gefahren, da wir das Klavier von Garage in das Haus tragen/schieben sollten. Gut, dass es Rollen hatte, aber leider waren auch ein paar Treppenstufen zu überwinden. Nach ziemlich viel Anstrengung haben wirs dann aber doch geschafft (selbst zu 4. ist es echt hart) und danach gabs als Belohnung ein gutes kaltes Bier. Am Donnerstag kommt dann der Klavierstimmer und dann werden wir wahrscheinlich auch etwas üben, obwohl es glaub ich gar nicht nötig ist, da die Lieder alle ziemlich einfach sind und ich auch schon manche Weihnachtslieder kenne.

Das Hostel ist mittlerweile richtig leer geworden (14 Leute sind am Sonntag und Montag abgereist). Zu Weihnachten bleiben aber trotzdem noch ein paar und wir wollen dann gemeinsam kochen und backen, höchstwahrscheinlich asiatisch, da 2 Mädchen aus Taiwan und 2 aus Malaysia das etwas organisieren und einkaufen. Ich hab jetzt schon Hunger!

Donnerstag: LETZTER TAG!!!
Heute um 10 Uhr war der Orchard fertig und wir alle waren so glücklich. Ich habe insgesamt 42 Tage in 7 Wochen gearbeitet... das war einfach zu lange!!
Es ist so ein gutes Gefühl wenn man weiß, dass man von Anfang bis Ende durchgehalten hat und das man jetzt nicht mehr früh aufstehen muss und man muss keine blöden Äpfel mehr sehen!!! Unbeschreiblich!

Am Abend bin ich dann nochmal mit Jens zu Kim gefahren und habe ein bisschen die Weihnachtslieder geübt. Diesmal war auch seine Tochter und ihr Freund da, die uns dann erzählt haben, wo man am besten Silvester feiert und wo wir auch mal unbedingt hin müssen. Außerdem haben sie uns ein paar Kontakte gegeben, die wir anrufen können falls wir da oder dort mal arbeiten wollen. Wiedermal ein gelungener Abend.


Freitag:
Ausschlafen ist schon was schönes. Beim Frühstück wurde mir dann erzählt, dass ich der einzige Junge in dem Hostel bin (bei 10 Personen insgesamt ist das schon etwas eigenartig). Kurz darauf haben mir dann die Asiaten auch gleich die Haare geschnitten - das war sowieso mal nötig. Es sieht jetzt sehr ungewohnt aus und angeblich sollen so die Japaner aussehen - na ich weiß ja nicht. Naja, hauptsache sie sind jetzt erstmal wieder kurz ;-)

Um 6 bin ich dann zu Kims party gefahren und habe dort etwas Klavier gespielt. Wir haben bei den Weihnachtsliedern zwar nicht jeden Ton getroffen (es gab Champagner und ziemlich viele andere kühle Getränke ;-), aber als alle gesungen haben hat man das Klavier fast gar nicht mehr gehört. Da ich wusste, dass ich danach noch zur Party im Hostel fahre habe ich mich an dem Weihnachtsessen nur halbvoll gefuttert (auch wenn es schwierig war den dicken Schinken und die Salate und alles stehen zu lassen). Ich war zwar viel später als erwartet wieder im Hostel, aber sie haben mir etwas aufgehoben und das war auch echt super lecker.
Es war mal ein völlig anderes Weihnachten für mich, da ich ja sonst nur mit meinen Eltern feiere. Diesmal mit so vielen anderen ("fremden") Leuten zusammen zu sein hat mir auch viel Spaß gemacht.





So sah eine Reihe voller Bäume aus...


Weihnachten in Hastings.

Manchmal wird halt der Schlitten geklaut, da muss der Weihnachtsmann Fahrrad fahren ;-)

NIE MEHR ÄPFEL!!!

Speisekarte unseres Weihnachtsessens im Hostel.

Und so sah es dann in Wirklichkeit aus - einfach unbeschreiblich lecker!

Sonntag, 19. Dezember 2010

In der letzten Woche gabs wieder einmal viele und sehr dicke Regenwolken und kaum Sonne. Am Freitag haben wir dann auch deswegen nach 2 Stunden aufgehört zu arbeiten, obwohl unser einer Supervisor (Paul) dagegen war (gut dass wir zwei haben ;-)
Am Mittwoch davor hat uns Kim (der andere Supervisor) gefragt, ob wir nicht Lust hätten in seinem Haus zu Weihnachten für eine Stunde Klavier zu spielen (also Jens, mein Partner, der auch Klavier spielt, und ich). Er würde sogar für ein Taxi sorgen damit wir was trinken können und wir könnten auch etwas vom Weihnachtsbraten abhaben.
Am Abend waren wir dann bei ihm um das Klavier anzuschauen. Es ist ein sehr sehr altes, sieht richtig gut aus, aber bei manchen Tönen muss man sich die Ohren zu halten. Naja, es wurde halt Jahre nicht gespielt, vor 6 Jahren das letzte Mal gestimmt und steht seit damals in der Garage. In der nächsten Woche versucht Kim das Klavier in sein Wohnzimmer zu verschieben und es stimmen zu lassen, aber keine Ahnung ob das be so einem alten Klavier noch geht. Jedenfalls haben wir dann noch mit ihm und seiner Frau (die war auch mal für kurze Zeit Supervisor auf unserem Orchard - sehr sehr nette Leute) ein bisschen geredet, gegessen und getrunken und sind dann wieder nach Hause.
So nette Leute trifft man selten, aber hier in NZ doch öfter als anderswo. Viele Backpacker haben auch schon erzählt, dass die Leute einem einen Schlafplatz in ihrem Haus anbieten wenn man mal Hitchhiked. Da sollten sich die Deutschen mal eine Scheibe von abschneiden ;-)

Sonntag, 12. Dezember 2010

Die Apocalypse

Noch ein Nachtrag zu gestern Abend. So sah da der Himmel aus (leider kam dann doch kein Raumschiff zu uns runter ;-)


Samstag, 11. Dezember 2010

Die Zeit vergeht...

Am Dienstag bin ich dann extra früh aufgestanden (9 Uhr ;-) um mit dem Bus nach Havelock North zu fahren und dort wollte ich eigentlich zu einem schönen Aussichtspunkt laufen, aber als ich dann im Informationscenter nachgefragt habe, ob das weit ist, hat sie mir davon abgeraten. Stattdessen bin ich nur zu einem Honey Visitor Center und der Te Mata Cheese Factory gelaufen, wo man alles kosten durfte und zusätzlich auch noch was über Zubereitung etc erfahren hat. Aber ich muss sagen, dass meine Geschmacksnerven nicht gerade gut ausgeprägt sind, denn alle Honigsorten haben für mich fast gleich geschmeckt und der Käse... war zu stark (bin ja sowieso nicht so der Käsefan). Dann bin ich noch ein bisschen in Havelock North rumgelaufen bevor ich den Bus wieder nach Hastings genommen habe. Abends habe ich mich dann spontan dazu entschlossen noch mit ein paar anderen ins Kino zu gehen um mir den neuen Harry Potter anzuschauen. Das Kino war echt ziemlich klein und es war erstaunlicherweise kaum jemnd drin (obwohl der
Film erst seit zwei Wochen läuft). Vielleicht lag es daran, dass die Leinwand nicht besonders groß und der Sound nicht besonders gut war. Der Film war eigentlich nicht schlecht, aber ich hab mehr erwartet. Er ist nicht halb so spannend wie das Buch. Kann aber vielleicht auch daran liegen, dass ich nicht alles verstanden habe (besonders Wortspiele und Witze hbe ich fast gar nicht verstanden). Ich werde mir den Film auf jedenfall nochmal in Deutsch anschauen.

Am Mittwoch gings dann wieder ans arbeiten. Zu Anfang waren wir sogar ziemlich schnell doch als uns dann gesagt wurde, dass wir diesmal nach Stunden und nicht nach Bäumen bezahlt werden (weil die Bäume zu unterschiedlich waren - manche hatten riesige, manche nur sehr kleine Bäume und innerhalb eines Blockes ist es schwierig verschiedene Preise pro Baum zu machen) haben wir die Flugbahn eines Apfels mehrmals getestet ;-)

Der Rest der Woche verlief wieder wie gehabt ab. Da wir am Montag und Dienstag frei hatten mussten wir diesmal auch Samstag arbeiten, dafür nur bis um 12 Uhr.
Nachdem ich dann wieder im Hostel war sind wir (Kai und Stefanie, zwei Deutsche) noch ein bisschen mit Kais Auto rumgefahren: zum longest place name in the world, nach Ongaonga und Tikokino (zwei Städte, die man unbedingt mal gesehen haben muss wenn man in Neuseeland war ;-)
Am Sonntag bin ich dann mit Kai zum Te Mata Peak gefahren, ein Berg, von dem man ganz Hawkes Bay sehen kann. Das war auch echt super nur ein bisschen anstrengend in der Hitze einen Berg zu erklimmen. Dennoch waren wir nach 2 Stunden dann oben und der Ausblick war überwältigend. Danach sind wir zum Ocean Beach gefahren um uns abzukühlen. Und es war auch richtig kalt (Ozeane wärmen sich halt nicht wirklich auf), aber auch große Wellen, wo man sich einfach nur reinstürzen konnte. Man musste aber echt auf die Strömung aufpassen. So eine starke Strömung habe ich noch nicht erlebt, man hatte echt Mühe entgegengesetzt der Strömung zu laufen. Aber man muss keine Angst haben, da ungefähr 10 Rettungsschwimmer da sind und man auch nur in einem bestimmten Bereich baden darf er komplett bewacht ist. Theoretisch kann gar nichts passieren.
Aber das ist schon etwas komisch für mich, im Dezember baden gehen...
So richtig Weihnachtsstimmung will bei mir immer noch nicht aufkommen, obwohl an der Hauptstraße in Hastings eine hübsche (etwas kitschige) Weihnachtsdekoration angebracht wurde und in jedem Laden dudelt die Musik ("Last Christmas, I gave you my heart..."). Wenigstens gibts Stollen und den werde ich mir wohl auch kaufen.

Am Montag gabs auf Arbeit dann wieder leckere Früchte: letzte Woche gab es einmal ein paar Kirschen, die total frisch und saftig süß waren und am Montag gabs Aprikosen (einen Beutel für jeden). Der Orchard ist echt super und die Leute total nett. Heute früh gabs auch noch von Cindy, der Hostelbesitzerin, für jeden einen kleinen Schokoladenweihnachtsmann (wegen Nikolaus).
Die anderen Tage ähnelten sich stark (mit Ausnahme vom Abendessen: mal gab es Reis, mal Kartoffeln ;-)
Und endlich mal wieder ein Wochenende mit 2 freien Tagen, die ich wahrscheinlich damit verbringen werde mich einfach nur auszuruhen.



Noch zwei Bilder von der Party:

Lecker Muscheln mit lecker Soße (gemacht vom Spanier).

Burger zum Selbermachen - viel besser als gekaufte!!

Weihnachtsdeko auf den Dächern der Hauptstraße. Die Musik in den Läden konnte ich leider nicht aufnehmen ;-)

Kirche in Havelock North.

Der Strand am Ocean Beach. Schwimmen kann man nicht, aber dafür sich den Wellen entgegenstürzen... (man muss aber dazu sagen, dass das Wasser ziemlich kalt ist)
Auf dem "Te Mata Peak".


The longest place name!!!

Das haben wir auf dem Weg gefunden: ein ziemlich genialer Briefkasten.

Montag, 29. November 2010

Wieder ein Wochenende

Die letzte Woche war wie die Woche davor (Arbeiten, Essen, Schlafen ;-) Nur am Donnerstag war etwas anderes: Unser Supervisor hat uns einen Kuchen mitgebracht den wir dann aufessen durften. So einen Chef möchte ich später auch mal haben...
Am Samstag gabs dann eine kleine Party im Hostel. Jeder hat etwas gekocht oder gebacken und ein paar Leute haben Fleisch für den Grill eingekauft. Es gab selbstgemachte Kekse, Teigrollen mit Fleisch drinne (hab vergessen wie das heißt, haben die Mädchen aus Malaysia gemacht), selbstgemachte Burger, Muscheln mit scharfer Soße etc. Mein Beitrag war ein Obstsalat (da braucht man nicht viel (außer teures Obst) und es ist einfach zu machen ^^)
Damit die Hostelbesitzerin Cindy nicht wieder rummeckert haben wir sogar am selben Abend abgewaschen. Das war echt cool und vielleicht machen wir das nächste Wochenende nochmal.
Sonntag war dann wieder zum Ausschlafen und Ausruhen und am Nachmittag wurde mir gesagt, da ich am Montag und am Dienstag auch nicht arbeiten muss, da die Äpfel angeblich nocht nicht so groß sind wie sie sein sollten. Verstehe ich nicht so ganz aber hauptsache es geht dann Mittwoch weiter, da es nicht soo spannend ist wenn man alleine im Hostel ist und alle anderen arbeiten. Aber dennoch genieße ich gerade meinen freien Montag und mache ich vielleicht einen Ausflug nach Havelock North. Mal schauen

Montag, 22. November 2010

Wochenende!!!

Endlich mal Zeit zum Ausruhen und Ausschlafen (oder nur fast), denn ich bin am Samstag wieder früh aufgestanden (8 Uhr) um mit ein paar anderen zum Cape Kidnappers zu fahren. Das ist östlich von Hastings und es gibt große Klippen und viele Vögel (Tölpel) zu sehen, die gerade ihre Brutzeit haben. Das Wetter war zwar nicht soo berauschend, aber es hat nicht geregnet und war nicht zu warm und nicht zu kalt - perfektes Wanderwetter. Der Ausflug hat sich also echt gelohnt.
Am Sonntag war dann endlich das Ukulele Festival an der Reihe! Um 11 Uhr gings mit einem freien Konzert los, das war aber nicht soo dolle, da ich viele Lieder schon vom letzten Wochenende kannte. Und es waren auch kaum Leute da. Also bin ich wieder gegangen und dann später nochmal wiedergekommen, wo ein paar Schulklassen da waren und etwas vorgespielt haben. Und was soll ich sagen: ich weiß nicht wo die ganzen Leute hergekommen sind, aber ich habe kaum noch einen Platz gefunden so voll war es und fast alle mit Ukulele. Das sah echt lustig aus. Zum Schluss wurde noch ein Rekordversuch gestartet, wo alle Leute 3 Lieder miteinander gespielt haben. Ich weiß aber nicht ob der Rekord gebrochen wurde (sie brauchten glaube ich 852 Ukulelen).
Und heute am Montag hat es früh schön genieselt und es war ziemlich kalt. Äpfel bei Sonne und Hitze abzumachen ist ja schon anstrengend, aber im Regen ist es echt beschi**** (besonders wenn man unterm Baum steht und versucht über einem die Äpfel abzumachen und dann das ganze Wasser vom Baum auf einem hinabregnet...). gut dass wir nach 2 Stunden dann doch endlich aufhören durften, da es kälter und noch regnerischer werden sollte und der Supervisor ein Einsehen hatte. Und ich muss sagen, dass das hin und wieder mal gut sein kann, wenn man Montag frei hat^^
Mal schauen wie es morgen aussieht. Da soll es angeblich wieder regnen, aber wir müssen ja sowieso erstmal hin.



Die Gannets (übersetzt: Tölpel) vom Cape Kidnappers. Sehen irgendwie elegant aus.

Das Cape an sich sieht auch nicht schlecht aus.

Das war noch von letzter Woche, dieses Wochenende waren es aber dieselben Leute.

Hmm, da hat ist noch jemand von Woodstock übrig ;-)


War schon ziemlich voll da (1. Versuch eines Panoramabildes - ist es gut?)

Freitag, 19. November 2010

Wieder eine Woche...

Sonntag:
Heute gabs eine "Ukulele Jam Session" im Plaza des Opernhauses d.h. 4 Leute standen an Mikrofonen und haben ein paar leichte Stücke vorgespielt und die Griffe angesagt und jeder andere, der Lust hatte und mit seiner Ukulele dahin gekommen ist, der hat einfach mitgespielt. War eigentlich ganz lustig und Ukulele klingt sogar ziemlich gut wenn man das mit vielen Leuten spielt. Außerdem haben sie auch die Stücke geübt, die sie nächstes Wochenende zum Rekordversuch spielen. Da brauchen sie 852 Leute um einen neuen Rekord aufzustellen (keine Ahnung wie der dann genau heißt, aber sie versuchen so viele Leute mit Ukulele wie möglich ranzuschaffen und spielen dann alle gemeinsam 3 Stücke).

Montag:
Heute wurde wieder früh aufgestanden und gearbeitet... Und heute wurde zum ersten mal nach Baum und nicht nach Stunde bezahlt. Jeder Baum bringt 5$, da ein Baum immer von 2 Personen von 2 Seiten bearbeitet wird bringt also ein Baum für mich alleine 2.50$. Den Mindestlohn müssen wir alle schaffen, der ist bei 12.75$ (glaub ich). Jedenfalls hat unser Supervisor uns gesagt, dass wir (immer zu zweit) 50 Bäume in 8 Stunden schaffen müssen. Wir haben gerade mal 35 geschafft, andere wiederum 47 und die Mädchen eher so 24. Das gemeine ist aber auch, dass natürlich nicht jeder Baum gleich ist. Manche sind kleiner und haben viel weniger Äpfel dran und die werden auch mit 5$ bezahlt. Wir hatten etwas Pech und hatten kaum kleine Bäume. Klug wäre es schon bevor man eine neue Reihe anfängt zu schauen, wo die meisten kleinen Bäume sind. Das ist irgendwie dooof. Aber das wir den Mindestlohn heute nicht geschafft haben ist nicht so schlimm. Der Supervisor schaut heute abend und setzt den Preis pro Baum bei denjenigen, die nicht so viel geschafft haben vielleicht etwas höher. Aber rausschmeißen werden die so schnell keinen glaub ich, das sie dann neue Kräfte brauchen und die wiederum eingearbeitet werden müssen, was für die einen Haufen Geld kostet, das man am Anfang nicht so schnell ist und die aber den Mindestlohn bezahlen müssen. Deswegen werde ich einfach mal schauen wie es morgen so aussieht.

Dienstag:
Heute früh war es wiedermal ar***kalt und mit kalten Fingern ist es echt schwierig die Äpfel abzureißen. Aber als dann die Sonne rauskam wurde es so unglaublich heiß (schon um 10 war es ziemlich warm). Es waren um die 30° und es war aber nur 27° angesagt. Morgen sind 30° angesagt... Deswegen durften wir heute auch früher gehen, weil es einfach zu heiß zum arbeiten war und der Supervisor hat beschlossen, dass jeder Baum nun 5.50$ bringt, was sehr gut ist (ich hab mitgekriegt, dass andere Leute auf anderen Orchards nur 3.50$ pro Baum bekommen). Außerdem haben wir heute auch ca. 40 Bäume in weniger Zeit geschafft. Also sieht das mit dem Geld gar nicht so schlecht aus (was ich erst Donnerstag bekomme). Hauptsache es wird etwas kälter und bleibt nicht so heiß (denn was soll dann erst im Sommer kommen???).

Mittwoch:
Heute war ein guter Tag. Es war zwar immernoch heiß, aber wir haben 50 Bäume geschafft (wir hatten Glück und ein paar Bäume waren sehr klein und hatten kaum Äpfel). Morgen gehts dann schon um 7 los, damit wir dann früher fertig sind und nicht so lange in der Hitze arbeiten müssen. Ansonsten gibts nichts neues. Irgendwie ist schon so ein bisschen Alltag eingekehrt: Arbeiten, Essen, Schlafen, Arbeiten, Essen ;-)

Donnerstag:
Um 7 ist einfach zu früh... Haben heute nicht viel geschafft und war nach der Arbeit auch so fertig, dass ich schon um 9 ins Bett bin...

Freitag:
Der letzte Tag der Woche und dazu noch durften wir schon um 11:30 gehen, da dann angefangen wurde die Bäume einzusprühen (mit irgendwelchen Substanzen, die aber nicht giftig sind). Wir haben zusätzlich auch noch unsern Rekord gebrochen: 75 Bäume! (Leider waren die Bäume sehr klein und es gab nur 1.50$ pro Baum...) Die Sonne ist echt schön wenn man nicht arbeiten muss und morgen ist WOCHENENDE!!!

Donnerstag, 11. November 2010

Apple thinning...

Am Sonntag nach dem Frühstück bin ich in ein anderes Hostel umgezogen, da ich von anderen Backpackern gehört habe, dass die Besitzerin ziemlich viele Leute von Plantagen kennt und fast jeder im Hostel einen Job hat. Als ich sie dann am Nachmittag getroffen habe hat sie mich auch gleich gefragt, ob ich am nächsten Tag auf einer Apfelplantage anfangen will. Für Transport ist auch gesorgt, da noch 3 weitere Leute mit dem Auto dahin fahre und die mich mitnehmen können. Besser hätte es gar nicht gehen können.
Also bin ich am Montag 6:30 aufgestanden (viel zu früh für meine Verhältnisse!!!) und um 7:30 dann zur Plantage gefahren. Uns wurde dann kurz erklärt was wir wie machen müssen: kleine Äpfel und wenn mehrere Äpfel auf einem Haufen sind dann alle bis auf einen oder zwei abreißen (aber ohne Stiel) und auf den Boden schmeißen. Für die obere Etage haben wir eine Leiter zur Verfügung.
Wir haben 3 Pausen (2 mal 10 Minuten, 1 mal 30 Minuten) und das ganze geht normalerweise von 7:30 bis 16:00, kann sich aber auch ändern, je nachdem wie heiß es ist (dann kann man schonmal auch 7:00 anfangen...). Bezahlt wird man nach Bäumen und wenn man den Mindestlohn nicht schafft, dann sollte man sich mehr anstrengen oder man wird rausgeschmissen. Die ersten Tage aber noch nicht, da man sich ja erstmal dran gewöhnen muss und noch gar nicht so schnell ist, aber das sollte mit der Zeit kommen.
Ansonsten ist es wie man es überall liest: eine Drecksarbeit. Es ist zwar nicht schwierig, aber ziemlich langweilig (auch wenn man Musik hören darf) und die Finger tun einem nach den ersten Tagen weh. Aber irgendwie muss das Geld ja reinkommen... Ich werde das jetzt erstmal die nächste Zeit machen und mal schauen wie es so läuft.


Nach 4 Tagen Arbeit habe ich morgen (am Freitag) einen Tag frei, dafür muss ich dann am Samstag arbeiten.
Es ist immer noch tierisch langweilig, aber meine Finger haben sich jetzt schon ein bisschen dran gewöhnt und es tut nicht mehr ganz so doll weh. Dafür kommt jetzt vermehrt die Sonne raus und man muss wieder aufpassen, dass man genug Sonnencreme aufträgt. Ansonsten haben jeden Tag mehr Leute angefangen dort zu arbeiten und in den Pausen ist es immer sehr lustig. Der supervisor ist auch voll in Ordnung. Diese Woche werden wir noch nach Stunden bezahlt, ab nächste Woche gehts dann pro Baum, wobei jeder Baum anders bezahlt wird, je nachdem wie groß er ist. Mal schauen wie ich damit zurecht komme und ob ich überhaupt den Mindestlohn schaffe. Aber bis jetzt hatte der Paul (der supervisor) nichts auszusetzen. Das Hostel, wo ich wahrscheinlich auch so lange bleiben werde, wie ich arbeite, ist auch ok.

Samstag, 6. November 2010

Immer noch Hastings...

Nachdem ich jetzt ein Woche im gleichen Hostel war und hier und dort mich nach Jobs umgeschaut habe werde ich ab Sonntag in ein anderes Hostel gehen. Dort, so wurde mir gesagt, hat jeder einen Job und die meisten fangen ab Montag an. Die Frau, die mir für morgen ein Bett versprach hat auch gesagt, dass es mit einem Job gut aussieht. Na mal schauen wie es dann wirklich ist. Aber ich bin guter Dinge, da dort auch mehr los ist...
Ansonsten hab ich mir nicht viel von der Stadt angeschaut (es gibt auch nicht soo viel zu sehen, die interessanten Dinge sind eher ausserhalb der Stadt: eine Schokoladenfabrik, ein Honigladen...).
Das Wetter ist eigebtlich ganz ok. Gestern hat es wieder mal geregnet, aber heute scheint wieder die Sonne, deswegen warte ich, das meine Wäsche fertig wird um die dann draußen aufzuhängen...

Montag, 1. November 2010

Hastings

Am Samstag bin ich zu den Huka Falls und den Aratiatia Rapids gewandert. Sah beides schon sehr cool aus und der Weg war auch wieder super schön (diesmal nicht nur grüne Wiesen und Hügel im Sonnenschein, sondern auch Wald war dabei), aber er war weit...
Am nächsten Tag hab ich dann erstmal wieder eine Ruhepause eingelegt (ich wollte eigentlich noch mal nen Stück wandern bis der Bus kam, dass habe ich dann aber sein lassen). Am Abends gings dann nach Hastings, wo ich die nächste Zeit bleiben werde (1 Woche erstmal).
Hier wollte ich eigentlich mal nach einem Job suchen, aber wie sich mittlerweile rausstellt, ist das echt ein schwieriges Unterfangen. Zum einen ist die Saison noch nicht richtig losgegangen und der Termin verschiebt sich immer weiter nach hinten und zum anderen sind schon ziemlich viele Leute hier, die genau das gleich dachten wie ich... Also werd ich mal schauen was sich da machen lässt und wenn alles nichts hilft dann muss ich wohl weiter ziehen. Noch hab ich ja das Geld^^
Ansonsten ist Hastings eine größere Stadt (über 60.000 Einwohner), die aber nicht soo schön ist (liegt außerdem auch nicht am Meer oder am See). Hier kommt man glaube ich wirklich nur zum Arbeiten her...


"The Hobbit or There and Back Again" ;-)

Die Aratiatia Rapids.

Die Huka Falls.

Freitag, 29. Oktober 2010

Taupo

Ich bin gestern Mittag in Taupo angekommen und das Hostel hatte auch noch Plätze frei ;-)
Nach dem einchecken hab ich ein bisschen die Stadt erkundet (die nicht allzu groß ist) und hab mich dann noch mit ein paar unterhalten, die mit mir nach NZ geflogen sind und die ich als letztes am Cape Reinga gesehen habe. Sowas finde ich immer ganz lustig, man trifft sich wirklich öfter^^ (Neuseeland is verdammt klein ;-)
Heute bin ich den Strand bis zum 5 Mile Beach entlang gewandert. Ansonsten gibts hier in der Stadt nicht viel zu sehn. Morgen gehe ich zu den Huka Falls und den Aratiatia Rapids, mal schauen wie das so wird. Und am Sonntag nachmittag gehts dann nach Hastings. Die Arbeit ruft (hoffentlich)...

PS: die ersten 1000 Bilder sind geschafft...

Lake Taupo am Tag...
...und am Abend (andere interessantere Bilder hab ich nicht gemacht).

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Geysire

Heute (am Mittwoch) war ich bei Lady Knox und in Wai-O-Tapu Thermal Wonderland. Lady Knox ist mit der größte Geysir in der Region und 10:15 schütten die immer etwas rein, damit der auch ausbricht. Das war echt super. Danach gings zum Thermal Wonderland, wo man die verschiedensten farbigen Gesteine, Krater und Waserlöcher sehen konnte. Es kommt halt immer darauf an, welches Mineral besonders vorhanden ist. So gibt es orangene und gelbe Gesteine. Oder gelbgrüne Seen... da ist alles dabei (und zusätzlich auch noch viel Dampf, der unglaublich stinkt).
Morgen gehts dann weiter nach Taupo und dort werde ich wiedermal ein wenig wandern und mir vielleicht einen traditionelle Maoritanz anschauen und ein Hangi schmecken lassen (ein in der Erde erwärmtes Gericht).
Am 30. oder 31. Oktober werd ich nach Hastings fahren und dort mal schauen wie das mit dem fruitpicking aussieht.


Lady Knox - kann Wasser bis zu 20 Meter hochschießen.
"Devil's Bath"


Dienstag, 26. Oktober 2010

Matamata->Rotorua

Samstag:
Heute war ich nur noch ein bisschen wandern und hab mir angeschaut wie Angorakaninchen geschoren werden. Sieht sehr komisch aus, als ob man das Kaninchen essen wollen würde. Aber das Fell ist total weich und flauschig. Danach hab ich mich auf eine Bank gesetzt und gesonnt...
Am Nachmittag kam dann der Bus Richtung Auckland (ich musste Hamilton umsteigen um nach Matamata zu fahren). Kurz vor Hamilton musste der Busfahrer noch ein Strafgeld bezahlen, weil er zu schnell gefahren war und an der Straße ein Polizeiauto stand. Was man nicht alles mitmacht. Abends hab ich dann im Broadway Motel eingecheckt, was ich vorher vom Informationszentrum (i-Site) in Waitomo Caves schon gebucht hatte. 90$ für eine Nacht...
Aber als ich dann mein Wihnreich für die nächsten 2 Nächte gesehen habe, wurde mit klar, dass 90$ schon gerechtfertigt sind^^
Es war wirklich ein supergeiles großes Zimmer, mit 2 riesigen Betten, Küche mit allen möglichen Geräten, dazu noch Pfeffer/Salz/Teebeutel/Zucker etc + Badezimmer und viele Handtücher!!! Und das alles für mich alleine!!! Wenn man die letzten Nächte in Hostels verbracht hat, nur in 10-Bett-Zimmern übernachtet hat und die Küche meist ziemlich voll mit Leuten war dann kommt mir das hier gerade wie das Paradies vor. Immer wenn ich eine Auszeit von Hostels brauche dann werd ich sowas nehmen (wenn ich das Geld dazu habe).


Finde den Hasen!
Sieht irgendwie wie auf nem Bratspieß aus.
Halb Fell, halb kahl...
Das ist nur ein Teil meines Reiches^^



Sonntag:
Heute war die Hobbingen tour dran. In allen Reiseführern stand drin, dass es eigentlich gar nicht mehr so aussieht, wie beim Film, aber ich finde, man kann sich noch sehr gut vorstellen, wie das mal aussah (nachdem das alles abgerissen und wieder neu für "Der Hobbit" aufgebaut wurde). Der Tourführer war auch ziemlich cool drauf. Hat die unterschiedlichsten Geschichten über den Dreh und die Filme und über seine eigenen Erfahrungen bei seinen Führungen erzählt (er fragt immer, ob jemand Elbisch kann und einmal hat es wirklich einer fließend gesprochen... er hat dann das Englische ins Elbische übersetzt! Oder einer, der sich für 750$ den "Einen" Ring gekauft hat, dann mit dem Hubschrauber über den Schicksalsberg (im Tongariro Nationalpark) geflogen ist und den Ring weggeworfen hat nur um dann zu sagen, dass er den einen Ring zerstört hat...) Also die Tour ist echt ein Muss für HdR Fans^^
Danach durfte ich sehen, wie diesmal ein Schaf geschoren wurde (innerhalb einer Minute war das Viech kahl) und dann gings wieder zurück. Die Tour war echr super (hab 1000000 Bilder gemacht).
Und das alles bei schönstem Wetter (hab einen kleinen Sonnebrand im Nacken).
Bin dann noch ein bisschen durch die Stadt gewandert und hab mir dann mal Eierkuchen gemacht. Am Abend gabs Bouletten mit Kartoffeln. Viele Bouletten...(mein Bauch tat echt weh). Am Montag früh gings dann weiter nach Rotorua zu den heißen Quellen und Geysiren. Dort wollte ich eigentlich so 3 bis 4 Tage bleiben und dann nach Taupo weiterfahren, aber mal sehn was noch so kommt. Erstmal noch eine Nacht im wunderschönen Zimmer verbringen...




Wenn ich so groß wie ein Hobbit wär könnte ich mir schon gut vorstellen in so einer Höhle zu leben ;-)
Der große Partybaum (bei Bilbos Geburtstag). Noch eine andere lustige Geschichte: Im Buch steht, dass auf Bilbos Höhle auch ein Baum steht, leider steht aber in Wirklichkeit kein Baum da. Um den Büchern gerecht zu werden hat Jackson einen Baum, der woanders stand von oben nach unten fotografiert und in Teilen nach Hobbiton transportiert und dort wieder aufgebaut. Nach den Dreharbeiten wurde er wieder abgebaut. So viel Aufwand wurde betrieben und der Baum war nur ca. 50 Sekunden insgesamt zu sehen...

Sieht schon etwas echt aus mit den Schornsteinen etc.
Blick über den See auf die Brücke über die Gandalf ins Dorf kam.

Alle Hobbithöhlen waren sehr klein und es war nur die Tür und die Wände vorhanden - dahinter war kein Raum sondern nur eine Holzwand. Nur die Höhle von Bilbo war 2-3 Meter groß, damit man von innen durch die Fenster nach außen filmen konnte. Aber die Dreharbeiten in der Höhle an sich wurden im Studio in Wellington gedreht.



Montag:
Heute früh um 7 aufgestanden und dann gings ab nach Rotorua (wieder in Hamilton umsteigen). Kurz nachdem ich angekommen bin habe ich 2 deutsche Mädchen getroffen, die mit mir nach NZ geflogen sind und die ich letzte Woche in Auckland wieder getroffen habe. Man sieht sich also doch mehr als zweimal im Leben ;-)
Die haben mir dann auch gleich ein Hostel empfohlen wo ich auch die nächsten 3 Nächte (erstmal) übernachten werde. Hab im Moment ein 6-Bett-Zimmer für mich alleine und das Hostel ist auch super (nichts im Vergleich zum Motel, aber vieel besser als die Hostels in Auckland). Hab mir am Nachmittag dann die Stadt angeschaut und ich muss sagen, hier gefällt es mir super gut. Man hat alles was man braucht und zusätzlich gibts noch heiße, blubbernde und rauchende Modderlöcher, die aber sehr cool aussehen. Aber man sollte immer im richtigen Wind stehen, denn das Zeug stinkt...
Die nächsten Tage sehen so aus (vorerst): ein bisschen rumwandern, zu anderen Geysiren, vielleicht auch mit dem Shuttle bus zu Lady Knox fahren, ein Geysir, der bis zu 20 m hoch heißes Wasser spuckt. Ansonsten die Sonne genießen (wäre der Wind nicht da würde es so heiß sein...) und Eis essen (irgendwie ist es schon merkwürdig, dass Ende Oktober es so heiß ist, aber mir ists recht ;-)


Da der Montag ein offizieller Feiertag war (Labour Day) gabs sogar ein kleines Fest auf ner Wiese. Mit Wahrsagerin und sehr sehr coolen Wohnwägen...

Ein See voller Dampf.
Die heißen Löcher sind überall verstreut, selbst in den Gärten sind sie zu finden.


Das ist das Kaffeeloch...