Am Abend sind wir wieder nach Chiang Mai gefahren und hatten Glück, dass
wir schon vorher ein Zimmer gebucht hatten (wie wir es bis jetzt eigentlich
immer gemacht haben), denn die Stadt war voll (noch voller als vorher und die
Touristenzahl überstieg die Einheimischen um Längen) und platzte aus allen Nähten.
Nachdem wir das Auto am etwas entfernten Hostel abgestellt hatten, haben wir
uns auf den Weg in die Stadt gemacht. Schon auf dem Weg konnte man die vielen
brennenden Khom Lois (Himmelslaternen) am Himmel beobachten und auf der Brücke
in die Stadt standen unzählige Leute, die solche anzündeten und in die Höhe
stiegen ließen. Es sah einfach unglaublich schön aus (auch wenn es etwas
gefährlich ist und diese Ballons deshalb in vielen Ländern verboten sind). Es
wurden auch Krathongs, kleine, schwimmende Körbe, nach denen das Fest benannt
ist, auf dem Fluss ausgesetzt und treiben gelassen. Die Stimmung war
überwältigend und total ausgelassen, man konnte sich einfach in die Menge
stellen und es genießen. Die Stadt wurde in allen Farben angestrahlt und
überall standen Laternen und Lampions. Besonders die Tempel waren eine
Augenweide. Das war mit das Schönste, was wir bis dahin gesehen haben; wir
hatten superviel Glück, dass wir genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort
waren (später haben wir gelesen, dass in Chiang Mai das Loy Krathong wohl am
stärksten gefeiert wird).
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Ein Drache der mit Geld gefüttert wurde... sowas gibts auch nur hier ;-) |
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Himmelslaternen und viele Leute |
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Krathongs |
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Lampions und Teelichter neben einem Tempel |
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